Unser Spendenboxen – ein HIT!

Unser Spendenboxen – ein HIT!

Unsere Spendenboxen, die in einigen Läden aufgestellt sind, beweisen immer wieder, dass Kleinvieh auch Mist macht, wie die alte Redensart weiß. Für die Kundschaft sind es wenige kleine Münzen – die sich aber über die Monate zu einem Betrag summieren, der echte Hilfe in Indien ermöglicht.

Heute wollen wir zwei Ladeninhaberinnen vorstellen, die Samhathi durch das Aufstellen der Spendeboxen unterstützen.

Jasmin Brand ist Besitzerin des Unverpacktladens füllgut in Regensburg. Sie hat selbst ein Patenkind in Indien und ist schon einmal dort zu Besuch gewesen. Daher ist ihr die Not vieler Menschen dort sehr präsent, wie sie betont: „Es ist eine gute Sache, wenn man weiß, dass das Geld dort ankommt.“ 

Und noch etwas: Sie hat die Box extra so gut an der Kasse platziert, dass sie im Geschäft von allen Kund:innen gut gesehen werden kann. Und das ist gar nicht so einfach in einem kleinen Laden, der jede mögliche Stellfläche für Verkaufsprodukte nutzen muss.

Daniela Fendt betreibt zusammen mit ihrem Ehemann Harry das DANZAPATOS, ein Geschäft für Tanzschuhe und Tanzkleidung in Landshut. Gefragt, weshalb sie die Samhathi Spendenbox bei sich aufstellt, sagt sie: „Uns in Deutschland geht es so unfassbar gut. Oft vergessen wir das und halten alles für selbstverständlich. Da ist es zumindest ein kleiner Beitrag der Solidarität, wenn durch diese Spendenbox ein paar wirklich Armen direkt geholfen werden kann.“

Auch hier ist die Spendenbox gut sichtbar direkt bei der Kasse platziert.

Herzlichen Dank für diese wunderbare Unterstützung! Wer selbst einen Laden kennt, wo unsere Spendenbox gut aufgehoben wäre, oder gar selbst einen hat – bitte gern bei uns melden! 🙂

Unsere Mitglieder: Johanna

Unsere Mitglieder: Johanna

Als Johanna Bierhals 2014 erstmals Samhathi in Indien besuchte, war sie sofort fasziniert vom Engagement und der Herzlichkeit des Teams, das sich um jene Menschen in Kerala kümmert, die so gut wie nichts haben: weder eine solide Unterkunft noch regelmäßige Arbeit oder gar Aussichten auf eine bessere Zukunft. Ihr imponierte zudem die Arbeit von Father Jacob, sein unermüdlicher Einsatz, seine Beobachtungsgabe und seine Zugewandtheit allen Menschen gegenüber.

Johanna erzählt: „Zu dieser Zeit war ich im Bereich der Sozialberatung in München tätig und kannte das Gefühl, Menschen auf ihrem Weg mit all ihren Herausforderungen zu begleiten – dies aber mit allen unterstützenden Mitteln, die uns in Deutschland zur Verfügung stehen.“ Doch was bedeuten soziale und medizinische Hilfe und Versorgung unter extremen Bedingungen und bitterer Armut in Indien? „Ich hatte und habe großen Respekt vor der Arbeit von Samhathi India“, berichtet Johanna. Deshalb unterstützt sie Samhathi seitdem tatkräftig.

Die Kindheitspädagogin B.A. bildet an einer Berufsfachschule für Kinderpflege und Fachakademie für Sozialpädagogik in Freising als Praxislehrerin angehende Kinderpfleger:innen und Erzieher:innen mit aus. Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder im Alter von drei und sechs Jahren; zudem unterstützt sie als Sponsorin eine indische Familie. Dennoch findet sie die Zeit, für Samhathi Deutschland als Schriftführerin im Ehrenamt zu arbeiten. Wir freuen uns sehr darüber! 🙂